Minaretteinitiative

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jdorow

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Minaretteinitiative

von jdorow am 04.11.2009 17:25

Mich würde interessieren wie ihr über die aktuelle Anti Minarett Initiative denkt.
Wie würdet ihr stimmen und warum?

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kmonsterl

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Re: Minaretteinitiative

von kmonsterl am 04.11.2009 19:08

also ich bin dagegen... schweiz ist nicht muslimisch... also gehört es nicht in die schweiz...

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Josi
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Re: Minaretteinitiative

von Josi am 05.11.2009 08:57

Ich denke da genauso wie Katrin....
Man muss sich halt anpassen wenn man seine Land verlässt und in ein anderes geht...

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Jacob
Gelöschter Benutzer

Re: Minaretteinitiative

von Jacob am 05.11.2009 13:14

Anpassen Ja.

aber Das hat was mit Religionsfreiheit zu tun.

bin aber trotzdem da gegen, weil habt ihr schon mal in Saudi Arabien ne Kirche gesehen. Genau das ist es.
Bin zwar allgemein für die Freihheit der Religion, aber finde nicht das die Schweiz da der Vorzeige Staat sein muss, da bin ich ganz klar kind " wie du mir so ich dir".

Finde jetzt auch nicht die Plakate so schlimm.

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H.-P.

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Re: Minaretteinitiative

von H.-P. am 05.11.2009 15:00

ich bin da auch dagegen !

Relegionsfreiheit hin oder her, Minarette sind ein Machtsybol.
Man braucht sich die Angelegenheit doch nur in Deutschland an sehen, sie entwickeln sich im Ausland rückwärts.
Wenn man mal Urlaub in der Türkei gemacht hat ist man überrascht wie Fortschrittlich die da sind.
Sag mal als deutscher was gegen Ausländer, ich finde das gut das man das hier noch Öffendlich Disskutieren kann!
In D. wäre das garnicht möglich ohne gleich als N... gezeichnet zu werden!

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ninglkind
Gelöschter Benutzer

Re: Minaretteinitiative

von ninglkind am 06.11.2009 14:10

Die Anti-Minarett-Kampagne ist auch im Ausland in aller Munde. Von Radio Vatikan über die österreichische, deutsche bis zur englischen und amerikanischen Presse: Überall wird über das Plakat mit der verschleierten Frau und den raketenähnlichen Minaretten berichtet.

Es folgen in allen Medien Kommentare: «Schämt euch, Schweizer!», schreibt ein «CNN»-Leser. Oder ein Leser in der österreichischen Presse: «Und gleichzeitig muss man ohne jede Begeisterung zur Kenntnis nehmen, dass es diese Art Vollhämmer eben auch in der Schweiz gibt. Rassismus und bodenlose Dummheit kennen eben keine Grenze.»


Das ist echt mal wieder typisch einseitige Berichterstattung.
Was wäre denn, wenn wir nach Tibet fahren und dort n Bauwerk hinstellen mit den Ausmassen des Kölner Doms?? Oder wenn wir nach Saudi Arabien fahren und deren Muslimische Gesetzte missachten und als Frau in einem Bikini an den Strand gehen`?? Das würde extremes Aufsehen erregen, dass man deren Kultur und Religion nicht respektiere!!

Aber auf der anderen Seite Minarette bauen wollen.

Ähnlich schlimm verhält es sich meiner Meinung nach mit den "Gipfelkreuzen" ... Stell mal an Stelle eines Gipfelkreuzes einen Buddha an die Stelle eines Gipfelkreuzes.

Ich als bekennender Atheist kann nur sagen - Religionen sind mir egal.
Ich finde es nur schlimm in welchen Extremen ausmassen manche Religionen diese ausüben.


JENS waqs ist deine Meinung als Eröffner dieses Themas????

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jdorow

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Re: Minaretteinitiative

von jdorow am 18.11.2009 13:36

Diana,

um deine Frage zu beantworten. Westeuropa hat von Anfang an ein anderes Wertesystem als die Türkei oder Islamische Länder. Auch wenn bei uns die Relegion tief verwurzelt ist trennen wir anders als dort Politik und Relegion. Wir haben Jüdische Gotteshäuser, wir haben Kaisersääle der Zeugen Jehovas und und und. Warum also nicht ein Minarette? Man muss natürlich dafür sorgen das es NUR das Minarette, nicht aber den dazugehörigen Gebetsruf aus selbigem hat.

Gruss

Jens

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Josi
Gelöschter Benutzer

Re: Minaretteinitiative

von Josi am 03.12.2009 10:50

Also ich finde die ganzen Diskusionen nach der Abstimmung sinnlos. Die Schweizer wurden gefragt und haben sich ja eindeutig für ein Minarettverbot entschieden.

Ich habe etwas gefunden was ein Politiker in Australien sagte und find diese Rede sehr gut, da er das Interesse seines Landes vertritt ohne den anderen gegenüber beleidigend zu werden. Find ich sehr gut und bin auch voll seiner Meinung. Aber Ihr könnt euch ja selbst mal ein Bild davon machen. Ich weiss es sieht viel zum lesen aus aber es lohnt sich! Mich würde interessieren was Ihr dazu sagt. also los geht's:

Premier John Howard – Australien

In seiner Rede zum Jahrestag der Baliattentate, Februar, 2008

Muslime, die unter dem Islamischen Gesetz der
Sharia leben wollen, wurden angewiesen Australien
zu verlassen, da die Regierung in ihnen Radikale
sieht, die mögliche Terroranschläge vorbereiten.
Außerdem zog sich Howard den Zorn von einigen
australischen Muslimen zu, da er unterstrich, geheimdienstliche
Aktivitäten zum Ausspionieren der
Moscheen in seinem Land zu unterstützen.
Wörtlich sagte er:


„EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER, MÜSSEN
SICH ANPASSEN“. Akzeptieren sie es, oder
verlassen sie das Land. Ich habe es satt , dass diese
Nation sich ständig Sorgen machen muss, ob sie
einige Individuen oder deren Land beleidigt.
Seit den terroristischen Anschlägen auf Bali spüren
wir einen zunehmenden Patriotismus bei der
Mehrheit der Australier.
Diese Kultur ist in über zwei Jahrhunderten
gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und
Siegen von Millionen von Frauen und Männern, die
alle nur Frieden gesucht und gewollt haben.
Wir sprechen überwiegend ENGLISCH, nicht
Spanisch, Libanesisch, Chinesisch, Japanisch,
Russisch, Italienisch, Deutsch oder andere Sprachen.
Deswegen, wenn ihr Teil unserer Gesellschaft
werden wollt .... lernt unsere Sprache!
Die meisten Australier glauben an Gott. Es sind nicht
einige wenige Christen, es ist kein politisch rechter
Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein –
es ist eine Tatsache, denn christliche Frauen und
Männer, mit christlichen Prinzipien, haben diese
Nation gegründet, und dies ist ganz klar
dokumentiert.
Und es ist sicherlich angemessen, dies an den
Wänden unserer Schulen zum Ausdruck zu bringen.
Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor
einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat
zu betrachten, denn Gott ist Teil UNSERER Kultur.
Wir werden eure Glaubensrichtungen akzeptieren,
und werden sie nicht in Frage stellen. Alles was wir
verlangen ist, dass ihr unseren Glauben akzeptiert,
und in Harmonie, Friede und Freude mit uns lebt.
Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und
UNSER LEBENSSTIL, und wir räumen euch jede
Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns
zu genießen und zu teilen.
Aber wenn ihr euch ständig beschwert, Mitleid sucht,
unsere Fahnen verbrennt, unseren Glauben
verurteilt, unsere christlichen Werte missachtet,
unseren Lebensstil verurteilt, dann ermutige ich euch
einen weiteren Vorteil unserer großartigen
australischen Demokratie und Gesellschaft zu
nutzen:
DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN!
Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT! Wir
haben euch nicht gezwungen hierher zu kommen. Ihr
habt gebeten hier sein zu dürfen. Also akzeptiert das
Land, das euch akzeptiert hat.“

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2009 11:09.

modelmuck
Gelöschter Benutzer

Re: Minaretteinitiative

von modelmuck am 03.12.2009 22:29

also ich bin auch gegen den bau

oder dürfen wir ne katholische oder evangelische kirche in der türkei bauen, sicher nicht. ich stehe voll dahinter, denn so weiss man, dass nicht nur die politik in der schweiz zu sagen hat.

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Jacob
Gelöschter Benutzer

Re: Minaretteinitiative

von Jacob am 04.12.2009 07:29

Das wirklich krasse ist ja das laut Internet Portal halb Europa so denkt und nicht nur die Schweiz. und die Grossen Politiker hacken auf der Schweiz rum. Die sollten sich doch mal so fragen wieso die Mehrheit des VOLKES deine Musslime hier haben will. Aber nein der Fehler wird hier in der Abstimmung gesucht. finde ich echt schade, das da keine anders land mal farbe bekennt.


zu diesen Australier. Text ist euch nicht schlecht bis auf eine Teil.

Die meisten Australier glauben an Gott. Es sind nicht
einige wenige Christen, es ist kein politisch rechter
Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein –
es ist eine Tatsache, denn christliche Frauen und
Männer, mit christlichen Prinzipien, haben diese
Nation gegründet, und dies ist ganz klar
dokumentiert.
Und es ist sicherlich angemessen, dies an den
Wänden unserer Schulen zum Ausdruck zu bringen.
Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor
einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat
zu betrachten, denn Gott ist Teil UNSERER Kultur.

das ist im wiederrum schon aufzwengen von Glauben. finde ich nicht gut, genauso wie in Bayern nicht.

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